Bozen, deine (un)bekannten Wege – Zum Sauschloss
Der erste Weg führt von Bozen aus nach Moritzing zum dortigen Schiesstand, über Noafer zu einem Abstecher zur Burgruine Greifenstein (im Volksmund bekannt als Sauschloss), weiter nach Glaning zum Gasthof Föhrer und über die Guntschna Promenade zurück nach Bozen. Die Strecke startet recht flach, aber sobald man hinter dem Schießstand einbiegt und den Steig Nummer 11b nimmt gewinnt man rasch an Höhe. Hier geht es über einen steinigen Steig hoch vorbei an einigen schönen Aussichtspunkten, wo man Bozen und das untere Etschtal überblicken kann. Man quert danach nach rechts, immer auf Weg 11b wobei der Steig immer schmaler wird und teilweise recht zugewachsen erscheint. Kurz bevor man zum Noafer (Buschenschank) kommt, gelangt man wieder auf eine Forststrasse. Angeschrieben ist Noafer von Bozen aus ca. 1h30′, ich bin hochgelaufen (Trailrun) in knapp 40 Minuten.
Beim Noafer angekommen, kann man nach rechts der Beschilderung „Sauschloss Greifenstein (Ruine)“ folgen. Angeschrieben mit 20 Minuten, zahlt es sich echt aus diesen „Umweg“ zu nehmen um zu einer Ruine zu kommen, deren gleichen man erst suchen muss. Nach einer kurzen Kletterei (Vorsicht!) um in die Ruine zu gelangen, hat man einen wunderschönen Ausblick über das gesamte Etschtal und man kann sich vorstellen, was es geheißen haben muss, hier vor hunderten von Jahren zu leben.
Zurück geht es über denselben Weg, nun geht es weiter Richtung Glaning, vorbei beim Gasthaus Föhrner weiter Richtung Bozen. Die Beschilderung am gesamten Weg ist durchgehend perfekt, es ergeben sich auch mehrere Möglichkeiten den Weg abzukürzen oder eine andere Strecke zu nehmen (z.B. vom Suaschloss den Steig runter nach Siebeneich und danach zurück nach Bozen, angeschrieben 1 Stunde). Am besten informiert sich da jeder selber und verkürzt bzw. verlängert die Wanderung/Trailrun je nach eigenen Bedürfnissen. Auf der unten angeführten Karte sieht man schön alle Wege.
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Ausdauer
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik
Summary
Diese Strecke habe ich als Trailrun gemacht. Das heißt, hoch bis zum Noafer in schnellen Schritttempo (ca. 750Hm/Stunde), danach auf der Hochebene kann man schön auf Wegen und bis nach Glaning auf einer asphaltierten Straße laufen.
